Ein feminsitisch-ethischer Zugang
Paperback | 159 Seiten | ISBN 978-3-89741-224-8
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Inhalt
Wer »Opfer« hört, weiß: Hier erleidet jemand ein unbeeinflussbares Schicksal. Auch in feministischer Theorie und Praxis wird von Opfern gesprochen, denn Frauen erfahren Benachteiligung, Unrecht und Gewalt in patriarchalen Strukturen. Das soll die Opfer-Rede aufdecken und anklagen. Und sie soll die Betroffenen zum Widerstand und andere zur Solidarität motivieren. Wie aber ist von »Opfern« zu reden, ohne ihre Subjektivität und ihr Handeln auszublenden?