Sozial- und Politikwissenschaft


Abbildung zeigt das Cover zur wissenschaftlichen Publikation »Wissenschaftlerinnen zwischen Unsichtbarkeit und Empowerment« von Nina Käsehage

Nina Käsehage (PD.in Dr.in)

Wissenschaftlerinnen zwischen Unsichtbarkeit und Empowerment

Rezeption weiblicher Expertise im Kontext der Wissenschaftskommunikation im (wissenschafts-)öffentlichen Raum

 

Auch heute noch wird die öffentliche Rezeption von Wissenschaft zumeist mit einem männlichen Forscher (dem Experten) verbunden. Die Forscherin als Expertin für wissenschaftliche Themen im öffentlichen Raum zu etablieren, scheint hingegen schwierig. Die vorliegende Publikation untersucht anhand qualitativer Daten, wie Forscherinnen ihre eigene Rolle reflektieren, öffentlich präsentieren und auf welcher Weise sie ihre Forschungsergebnisse multiplizieren – und gibt abschließend Empfehlungen, um weib­liche Wissenschafts-­Expertise sicht­bar(er) zu machen. Mehr

 

28,00 €



30,00 €

Denise Bergold-Caldwell, Wiebke Dierkes, Eva Georg, Lea Spahn und Jakob Will (Hg.)

(Denk)Bewegungen zwischen Kritik, Norm und Utopie

 

Geschlecht zwischen Vergangenheit und Zukunft, Bd. 10

 

Der aktuelle Band des Zentrums für Gender Studies und feministische Wissenschaftsforschung der Philipps-Universität Marburg thematisiert Grenzgänge und -bearbeitungen Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis. Er greift die langjährige wissenschaftliche Arbeit der Professorin Susanne Maurer auf und ergänzt ihre Arbeit multiperspektivisch sowohl aus Theorie wie aus Praxis.  Mehr



20,00 €

Dorothee Beck, Annette Henninger (Hg.)

Konkurrenz für das Alphamännchen

Politische Repräsentation und Geschlecht

 

Geschlecht zwischen Vergangenheit und Zukunft 9

 

Wie steht es um die politische Repräsentation von Frauen* in Parteien und Parlamenten? Hat das Alphamännchen als Rollenmodell für männliche Politiker* ausgedient? In diesem Band werden die Geschlechterverhältnisse in der institutionellen Politik einer kritischen Bilanz unterzogen – aus Sicht der Wissenschaft, aber auch der politischen Praxis. Sind Frauen* tatsächlich in der Politik ›angekommen‹, oder fühlen sie sich nach wie vor ausgeschlossen aus den Machtzentren eines weiterhin androzentrischen Umfeldes? Ist die Quote am Ende? Und wie ist die Sichtbarkeit von Frauen in rechtsextremen Parteien zu interpretieren? Mehr



22,00 €

Frauen & Geschichte Baden-Württemberg e.V. (Hg.)

Antisemitismus – Antifeminismus

Ausgrenzungsstrategien im 19. und 20. Jahrhundert

 

Als menschenverachtende gesellschaftliche Ausgrenzungsstrategien haben Antisemitismus und Antifeminismus eine lange Geschichte. Vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart lässt sich aufzeigen, dass beide politischen Strategien eng miteinander verwoben waren und sind – und das nicht nur in ihrer populistischen Propaganda. Mehr



34,00 €

Christian Giardina

Freiheit, Gleichheit, Differenz

Eine Archäologie der ehelichen Geschlechtergesellschaft

 

Die historische Eheordnung im europäischen Raum wird über den Verlauf vieler Jahrhunderte analysiert und als Einstieg genutzt für eine Untersuchung jener geschlechtsspezifischen Vorstellungen, auf denen die rechtliche Ungleichheit der Geschlechter basierte.

Diese historische Perspektive auf das (Ehe-)Paar ermöglicht Antworten auf weiterhin offene Fragen der Geschlechterbeziehungen. Mehr



17,00 €

Antje Schrupp

Schwangerwerdenkönnen

Essay über Körper, Geschlecht und Politik

 

Schwangerschaft, Elternschaft: Darin Unhinterfragbares zu sehen ist falsch!  Die »natürlichste Sache der Welt« steht längst im Spannungsfeld medizinisch-technischer Machbarkeit, persönlicher Entscheidbarkeit, politischer Regulierung und globaler Käuflichkeit.  Mehr



20,00€
Marion Näser-Lather, Anna Lena Oldemeier, Dorothee Beck (Hg.)

Backlash?!

Antifeminismus in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft

Untersucht werden Entwicklungen und Positionen, die sich gegen Gleichstellungspolitiken, Genderforschung und liberalisierte Geschlechterverhältnisse richten. Die Beiträge analysieren aus interdisziplinärer Perspektive Argumentationen, Akteur_innen und Hintergründe antifeministischer Diskurse und deren gesellschaftliche Auswirkungen. Mehr



24,00 €

Andrea Günter, Claudia Conrady et al.
Denkwerkstatt Gerechtigkeit
Gerechtere Geschlechterverhältnisse denken und gestalten

 

Gerechtigkeit kann neu gedacht werden: Als Beziehungsgefüge, als Mobile gewissermaßen. Lässt man sich darauf ein, werden Veränderungsprozesse von Verhältnissen her deutlich, statt im Denken von Identitäten stecken zu bleiben. Mehr



29,95 €

Brigitte Rauschenbach
Der Geist der Geschlechter
oder (frei nach Montesquieu) über die Beziehung, in der die Geschlechterordnung zur Verfassung eines Landes, Kultur, Religion, Wirtschaft, zum internationalen Austausch, Kriegen und Revolutionen steht

 

Was bedeutet uns Geschlecht? Woher kommen unsere Vorstellungen von den Geschlechtern? Warum ereifern sich Menschen bei Geschlechterfragen, als ginge es dabei um eine Art von Glauben? Mehr


20,00 €
Karolina Dreit, Nina Schumacher und Anke Abraham (Hg.)

Ambivalenzen der Normativität in kritisch-feministischer Wissenschaft

Feministisch-kritischer Wissenschaft geht es um eine engagierte wissenschaftliche Praxis, die sich von der Kritik an Ungleichheitsverhältnissen, Ausschlüssen und Diskriminierungen qua Geschlecht absetzt und an Vorstellungen von Solidarität und Gerechtigkeit orientiert. Damit ist unhintergehbar eine normative Dimension verbunden. Mehr


30,00 €

Carmen Birkle, Barbara Grubner und Annette Henninger (Hg.)

Feminismus und Freiheit

Besitzt der historische Begriff der ›Freiheit‹ heutzutage eine Bedeutung für feministisches Denken? Oder hat er sie nicht längst verloren? Mehr


20,00 €
Barbara Grubner und Veronika Ott

Sexualität und Geschlecht

Feministische Annäherungen an ein unbehagliches Verhältnis

 

Reihe: Geschlecht zwischen Vergangenheit und Zukunft 5

 

Sexualität ist ein zentrales Auseinandersetzungsfeld feministischer Kritik; dennoch sind analytische Vertiefungen im Kontext feministischer Wissenschaften eher die Ausnahme. Die Autor_innen dieses interdisziplinären Bandes greifen Sexualität als zentrale Kategorie auf und fragen nach ihrer Bedeutung für vergeschlechtlichte und intersektionale Macht- und Herrschaftsverhältnisse. Mehr



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