Internationaler Weltfrauentag 2018

Frauenrechte sind Menschenrechte. Darum verlegen wir Bücher FÜR mehr GeschlechterDemokratie.

Die Welt ist nur so gut wie die Lebensbedingungen, die sich in ihr bieten – auch und gerade Frauen. Historische Fortschritte sind nicht ein- für allemal und noch lange nicht global gewonnen, sondern sie müssen tagtäglich verteidigt und immer wieder neu erläutert werden. Dafür stehen wir mit unserem Verlagsprogramm.

 

Unsere Buchtipps zum Weltfrauentag

FÜR Wahlrecht und Mitbestimmung!

Isabel Rohner, Rebecca Beerheide

»100 Jahre Frauenwahlrecht«

Im November 1918 erhielten Frauen in Deutschland das aktive und passive Wahlrecht. Was verbinden Frauen hundert Jahre später mit diesem Erfolg?

Die Literaturwissenschaftlerin Isabel Rohner und die Journalistin Rebecca Beerheide haben Frauen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien gefragt.

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Für Informationsrecht!

Andrea Vogelsang

»Die Höhle der Löwin«

Unter dem Pseudonym Andrea Vogelsang erzählte die Ärztin und Mutter Kristina Hänel von ihrer alltäglichen Konfrontation mit dem Leben, Lieben und Leiden schwangerer Frauen. Ihr Buch ist bis heute aktuell. 2017 initiierte sie mit ihrer Kampagne »Informationsrecht für Frauen zum Schwangerschaftsabbruch«
eine bundesweite Debatte über den Paragrafen 219a. Mehr

FÜR (Meinungs-)Freiheit!

Sibylle Plogstedt

»Im Netz der Gedichte«

1968 – das Jahr der Studentenrevolte begann mit dem »Prager Frühling« in der Tschechoslowakei. Doch die Reformversuche der Partei- und Staatsführung endeten schon im August mit dem Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes. Sibylle Plogstedt, als Studentin der Opposition aktiv, wird 1969 von der Staatssicherheit verhaftet. Jahrzehnte später arbeitet sie ihre politische Gefangenschaft auf. Mehr

FÜR gleiche Chancen, bessere Bedingungen und mehr Sichtbarkeit!

Journalistinnenbund e.V.

»Beständig im Wandel«

Der Journalistinnenbund e.V. verfolgt das doppelte Ziel, Frauen sichtbar zu machen und kritisch zu beleuchten, ob und wie über Frauen berichtet wird, denn Qualitätsjournalismus kann dieses Gütesiegel nur beanspruchen, wenn ihm Gendersensibilität selbstverständlich ist. Davon sind Print, Radio, Fernsehen und Online immer noch weit entfernt. Ebenso weit entfernt sind sie von Chancengleichheit für Journalistinnen in Führungspositionen. Mehr

FÜR Frauen als historische Vorbilder!

Antje Schrupp

»Vote for Victoria!«

1872 kandidierte Victoria Woodhull als erste Frau für das Amt des amerikanischen Präsidenten – knapp fünfzig Jahre vor Einführung des Frauenwahlrechts! Sie war eben eine, die fand, Frauen sollten nicht lange fragen, was sie dürfen, sondern tun, was der Freiheit dient. Victoria Woodhull war Sozialistin, Feministin, Verlegerin, schrieb über Politik, Sex und Freie Liebe.

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