Constanze verlässt den emotional blockierten Albert – wie schon vor dreißig Jahren, als sie als Studentin ihren Dozenten anhimmelte: »Beim nächsten Mann wird alles anders.«
Damals kehrte sie zu Assistenzarzt Albert zurück … Nach langer Ehe will sie nun aber einen Schlussstrich ziehen. Constanze startet neu durch! Ob ihr der Absprung diesmal gelingt?
Constanze Wechselburger, keck und mit feministischem Aplomb, verkörpert eine ›emanzipierte‹ Frauengeneration des Übergangs zwischen Abhängigkeit und Eigenständigkeit.
297 Seiten | ISBN 978-3-89741-448-8 | 18,00 €
Auch als eBook erhältlich
Hella Heller ist das Pseudonym, unter dem Verlegerin Ulrike Helmer dreißig Jahre nach dem Bestsellererfolg »Beim nächsten Mann wird alles anders« (S. Fischer, 1987) Eva Hellers Roman fortführt. Die beiden Soziologinnen kannten sich gut, wohnten in Frankfurt Haus an Haus, debattierten mit sarkastischem Humor über strickende Frauen, göttliche Mütter, das vorhandene Männermaterial, den Kapitalismus und den Rest der Welt. Ulrike Helmer tippte gar das Manuskript »Beim nächsten Mann wird alles anders« mehrfach auf der Schreibmaschine ab … Nach Eva Hellers frühem Tod (2008) fand sie es schade, nicht mit ihr über das weitere Leben von Hauptfigur Constanze reden zu können – und damit über die Frauen der 1980er Jahre. Als Hella Heller holt sie dies augenzwinkernd im inneren Dialog nach.