Helma Lutz, Marianne Schmidbaur & Ulla Wischermann (Hg.) Klassikerinnen feministischer
Theorie
24,95 €
Der Körper, der Leib und die Soziologie
Entwurf einer Theorie der Inkorporation.
Das Thema ›Körper‹ ist in den Sozialwissenschaften ein zentraler Gegenstand der Analyse und Diskussion. Häufig prallen dabei jedoch zwei unterschiedliche Ansätze aufeinander: Während die einen vom Körper als materieller Gegebenheit ausgehen, überwiegt unter feministischen Autorinnen das Verständnis, das auch der Körper gesellschaftlich »hergestellt« wird. Jedoch mehren sich die Rufe, Aspekte der Konstruktion mit jenen der Materialität und damit der Erfahrung zu vermitteln. Mehr
Dominique Grisard, Ulle Jäger & Tomke König (Hg.)
Nachdenken über Geschlecht und Differenz
Wie ist es möglich, ohne Angst verschieden zu sein? Wie kann es gelingen, in der Verschiedenheit als gleichberechtigt anerkannt zu werden? Mehr
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Carmen Birkle, Ramona Kahl, Gundula Ludwig & Susanne Maurer (Hg.)
Emanzipation und feministische
Politiken
Geschlecht zwischen Vergangenheit und Zukunft
Reihe: Geschlecht zwischen Vergangenheit und
Zukunft
Wie tauglich ist heute eigentlich noch die Idee von »Emanzipation«? Wie haben sich die Vorstellungen von Emanzipation im Wandel der Geschlechterverhältnisse immer weiter verändert und entwickelt?
Mehr
Birgit Blättel-Mink, Astrid Franzke & Anja Wolde (Hg.)
Gleichstellung im Reformprozess der Hochschulen
Geschlecht als soziale Erfahrung und reflexive Kategorie
Selbstbestimmung, Autonomie und Gleichberechtigung sind zentraler Bestandteil des Alltagswissens junger Frauen.
Feminismus hat in Form des Bewusstseins über die Kategorie Geschlecht alltägliche Bedeutung erreicht und in seiner Funktion, Alltag zu beschreiben und zu deuten, eine abstrahierte Form
angenommen. Mehr
Ulla Wischermann, Susanne Rauscher & Ute Gerhard (Hg.) Klassikerinnen feministischer Theorie
Anke Drygala & Andrea Günter (Hg.)
Paradigma
Geschlechterdifferenz
Ein philosophisches Lesebuch
Ein 'philosophisches Lesebuch' zur Geschlechterdifferenz in Zeiten des Gender-Diskurses? Ein Kontrastprogramm, das zumindest ist die Intention der Herausgeberinnen! Sie haben zentrale
Textpassagen der Begründerinnen dieses Ansatzes ausgewählt, zusammengestellt und kommentiert: Texte u.a. von Simone de Beauvoir, Luce Irigaray, Julia Kristeva und Luisa Muraro. Mehr
Ute Gerhard, Petra Pommerenke & Ulla Wischermann (Hg.) Klassikerinnen feministischer Theorie
Reihe: Frankfurter Feministische Texte –
Sozialwissenschaften 10
Celine Camus, Annabelle Hornung, Fabienne Imlinger, Angela Kolbe, Milena Noll & Isabelle Stauffer (Hg.)
Andrea Brebeck
Wissen und Agieren in der Feministischen
Mädchenarbeit
Ein Beitrag zur reflexiven Professionalität
Diese Studie weist Pädagoginnen in der (feministischen) Mädchenarbeit als Pionierinnen einer reflexiven Professionalität aus und liefert so einen Beitrag zur Debatte um Soziale Arbeit als
Profession (aber auch Disziplin). Mehr
Mechtild M. Jansen, Elisabeth Rohr & Ulrike Wagner-Rau (Hg.)
Maryam Taherifard
Weibliche Sexualität im Iran
Auf der Basis von Interviews, die sie 2003 selbst im Iran geführt hat, untersucht Maryam Taherifard weibliche Sexualität und Menstruation im Iran. Mehr
Geschlechtergerechtigkeit in Gesellschaft, Recht und Literatur
Reihe: Frankfurter Feministische Texte –
Sozialwissenschaften 8
Was Frauen gestern und heute als Unrecht artikulieren, wird hier aus dem Blickwinkel unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen erschlossen. Mehr
Lena Behmenburg, Mareike Berweger, Jessica Gevers, Karen Nolte, Eva Sänger & Anna Schnädelbach (Hg.)
Machtverhältnisse und feministische Wissensproduktion
Frauen
– Autorität – Pädagogik
Theorie und reflektierte Praxis
Autorität kann orientieren, Verbindlichkeit schaffen und Freiheit stiften, wenn man sie als eine Wirkmacht versteht, die Bestand verleiht – ohne dass deshalb alles so bleibt, wie es ist …
Mehr
Zur Diskursgeschichte des Konzepts geschlechtlicher Identität
Eine materialreiche Studie zum Verhältnis von sex und gender, von biologischem Geschlecht und geschlechtlicher Identität in historischer Perspektive. Mehr
Britta Schinzel und Sigrid Schmitz (Hg.)
Genderforschung in Informatik und Naturwissenschaften
Mehr als 10.000 Stellen sind durch die Frauenbewegung entstanden. Heute ist statt Kollektivstruktur wirtschaftliches Denken angesagt, statt Gleichheit Professionalität. Die Journalistin Sibylle
Plogstedt schreibt die Geschichte der Projekte von den siebziger Jahren bis heute. Mehr
Katharina Fleischmann und Ulrike Meyer-Hanschen
Einführung in Feministische Geographien
Hinsichtlich der Genderperspektive ein grundlegendes Buch für Studierende und Lehrende der Geographie und interdisziplinär Interessierte. Mehr
Der Körper, der Leib und die
Soziologie
Entwurf einer Theorie der Inkorporation.
Der besondere Kniff von Ulle Jägers Ansatz liegt in der Unterscheidung zwischen Körper und Leib. Sie ist Grundlage für ein Konzept der Verschränkung zweier Aspekte: Der diskursiv geformte Körper
ist mit dem spürbaren Leib verschränkt, und so werden Setzungen im Materiellen und Erfahrbaren abgesichert und zu einer scheinbar unhintergehbaren, »natürlichen« Wirklichkeit. Mehr
Ute Gerhard und Andrea Maihofer (Hg.)
Die Einsicht in die Geschlechter-Dialektik der Aufklärung ließ Frauen Ende der 80er Jahre eine eigene Debatte um das Ende der Aufklärung und die Moderne führen. Der feministische Blick in die
Geschichte der Brüderlichkeit diente dabei der Neubewertung aktueller Themen wie der Frauen- und Menschenrechte. - Der 1990 erschienene, viel zitierte Band stellt einen Klassiker zum Thema
»Gleichheit und/oder Differenz« dar. Mehr
In diesem Grundlagentext zur Geschlechtertheorie wird »Geschlecht« erklärt als komplexe Verbindung historisch entstandener Denk- und Gefühlsweisen, Körperpraxen und -formen: als eine historisch
bestimmte Art und Weise, als »Frau« oder »Mann« zu existieren. Mehr
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