Astrid Franzke, Katrin Springsgut
Neue Herausforderungen und Wege der Karriereentwicklung von Frauen in der Wissenschaft
Die Gleichstellungsarbeit hat in den letzten Jahrzehnten zu einer Erhöhung des Frauenanteils in der Wissenschaft beigetragen. Und doch vollzieht sich der kulturelle Wandel hin zu einer geschlechtergerechten Hochschule nur langsam. Mangelnde Sichtbarkeit der Leistungen, Unvereinbarkeit von Wissenschaft und Sorge, (fehlende) Planbarkeit und Abbrüche von Promotionsvorhaben kennzeichnen vorhandene Ausschlussmechanismen für Frauen in der Wissenschaft. Dieser Band untersucht, wie geschlechtergerechte Veränderungen der Hochschulstrukturen und eine diversitätssensible Wissenschaftskultur vor dem Hintergrund neuer Herausforderungen von Exzellenz, Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt von Karrierewegen erreicht werden können … Mehr
28,00 €
Dee L. R. Graham mit Edna I. Rawlings u. Roberta K. Rigsby
Auswirkungen sexueller Unterdrückung und männlicher Gewalt auf das Leben aller Frauen
Dee L. R. Graham und ihre Co-Autorinnen nehmen das sog. Stockholm-Syndrom – die Bindung eines Opfers an den Täter als Überlebensstrategie – als Ausgangspunkt, um eine neue neue Sichtweise auf die Beziehung zwischen den Geschlechtern im patriarchalen System zu eröffnen. Können die Feminität von Frauen und die heterosexuelle Liebe zu Männern als Überlebensmechanismen verstanden werden? Und wie kann dieses Gesellschaftliche Stockholm-Syndrom durchbrochen werden? Mehr
28,00 €
Nina Käsehage (PD.in Dr.in)
Wissenschaftlerinnen zwischen Unsichtbarkeit und Empowerment
Rezeption weiblicher Expertise im Kontext der Wissenschaftskommunikation im (wissenschafts-)öffentlichen Raum
Auch heute noch wird die öffentliche Rezeption von Wissenschaft zumeist mit einem männlichen Forscher (dem Experten) verbunden. Die Forscherin als Expertin für wissenschaftliche Themen im öffentlichen Raum zu etablieren, scheint hingegen schwierig. Die vorliegende Publikation untersucht anhand qualitativer Daten, wie Forscherinnen ihre eigene Rolle reflektieren, öffentlich präsentieren und auf welcher Weise sie ihre Forschungsergebnisse multiplizieren – und gibt abschließend Empfehlungen, um weibliche Wissenschafts-Expertise sichtbar(er) zu machen. Mehr
28,00 €
30,00 €
Denise Bergold-Caldwell, Wiebke Dierkes, Eva Georg, Lea Spahn und Jakob Will (Hg.)
(Denk)Bewegungen zwischen Kritik, Norm und Utopie
Geschlecht zwischen Vergangenheit und Zukunft, Bd. 10
Der aktuelle Band des Zentrums für Gender Studies und feministische Wissenschaftsforschung der Philipps-Universität Marburg thematisiert Grenzgänge und -bearbeitungen Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis. Er greift die langjährige wissenschaftliche Arbeit der Professorin Susanne Maurer auf und ergänzt ihre Arbeit multiperspektivisch sowohl aus Theorie wie aus Praxis. Mehr
20,00 €
Dorothee Beck, Annette Henninger (Hg.)
Konkurrenz für das Alphamännchen
Politische Repräsentation und Geschlecht
Geschlecht zwischen Vergangenheit und Zukunft 9
Wie steht es um die politische Repräsentation von Frauen* in Parteien und Parlamenten? Hat das Alphamännchen als Rollenmodell für männliche Politiker* ausgedient? In diesem Band werden die Geschlechterverhältnisse in der institutionellen Politik einer kritischen Bilanz unterzogen – aus Sicht der Wissenschaft, aber auch der politischen Praxis. Sind Frauen* tatsächlich in der Politik ›angekommen‹, oder fühlen sie sich nach wie vor ausgeschlossen aus den Machtzentren eines weiterhin androzentrischen Umfeldes? Ist die Quote am Ende? Und wie ist die Sichtbarkeit von Frauen in rechtsextremen Parteien zu interpretieren? Mehr
22,00 €
Frauen & Geschichte Baden-Württemberg e.V. (Hg.)
Antisemitismus – Antifeminismus
Ausgrenzungsstrategien im 19. und 20. Jahrhundert
Als menschenverachtende gesellschaftliche Ausgrenzungsstrategien haben Antisemitismus und Antifeminismus eine lange Geschichte. Vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart lässt sich aufzeigen, dass beide politischen Strategien eng miteinander verwoben waren und sind – und das nicht nur in ihrer populistischen Propaganda. Mehr
34,00 €
Freiheit, Gleichheit, Differenz
Eine Archäologie der ehelichen Geschlechtergesellschaft
Die historische Eheordnung im europäischen Raum wird über den Verlauf vieler Jahrhunderte analysiert und als Einstieg genutzt für eine Untersuchung jener geschlechtsspezifischen Vorstellungen, auf denen die rechtliche Ungleichheit der Geschlechter basierte.
Diese historische Perspektive auf das (Ehe-)Paar ermöglicht Antworten auf weiterhin offene Fragen der Geschlechterbeziehungen. Mehr
17,00 €
Essay über Körper, Geschlecht und Politik
Schwangerschaft, Elternschaft: Darin Unhinterfragbares zu sehen ist falsch! Die »natürlichste Sache der Welt« steht längst im Spannungsfeld medizinisch-technischer Machbarkeit, persönlicher Entscheidbarkeit, politischer Regulierung und globaler Käuflichkeit. Mehr
Antifeminismus in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft
Untersucht werden Entwicklungen und Positionen, die sich gegen Gleichstellungspolitiken, Genderforschung und liberalisierte Geschlechterverhältnisse richten. Die Beiträge analysieren aus interdisziplinärer Perspektive Argumentationen, Akteur_innen und Hintergründe antifeministischer Diskurse und deren gesellschaftliche Auswirkungen. Mehr
24,00 €
Andrea Günter, Claudia Conrady et al.
Denkwerkstatt
Gerechtigkeit
Gerechtere Geschlechterverhältnisse denken und gestalten
Gerechtigkeit kann neu gedacht werden: Als Beziehungsgefüge, als Mobile gewissermaßen. Lässt man sich darauf ein, werden Veränderungsprozesse von Verhältnissen her deutlich, statt im Denken von Identitäten stecken zu bleiben. Mehr
29,95 €
Brigitte Rauschenbach
Der Geist der Geschlechter
oder (frei nach Montesquieu) über die Beziehung, in der die Geschlechterordnung zur Verfassung eines Landes, Kultur, Religion, Wirtschaft, zum internationalen Austausch, Kriegen und Revolutionen
steht
Ambivalenzen der Normativität in kritisch-feministischer Wissenschaft
Carmen Birkle, Barbara Grubner und Annette Henninger (Hg.)
Feministische Annäherungen an ein unbehagliches Verhältnis
Reihe: Geschlecht zwischen Vergangenheit und Zukunft 5
Sexualität ist ein zentrales Auseinandersetzungsfeld feministischer Kritik; dennoch sind analytische Vertiefungen im Kontext feministischer Wissenschaften eher die Ausnahme. Die Autor_innen dieses interdisziplinären Bandes greifen Sexualität als zentrale Kategorie auf und fragen nach ihrer Bedeutung für vergeschlechtlichte und intersektionale Macht- und Herrschaftsverhältnisse. Mehr
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