Stiftung Fraueninitiative, Marlies W. Fröse, Rita Seppelfricke und Annekathrin Link (Hg.)
Eine feministisch-ökonomische Vordenkerin.
Ausgewählte Schriften und Vorträge 1966-1999
Konzepte /Materialien, Band 11
Die Ökonomin und Soziologin Carola Möller (89) war eine frühe Vordenkerin und Wegbegleiterin feministisch-ökonomischer Konzepte. Weltweit bietet sich hinreichend Ablass, ihr aktuell gebliebenes Werk neu zu sichten und in politische Diskussionen einfließen zu lassen …
Warum gutes Leben für alle tauschlogikfrei sein muss
Konzepte /Materialien, Band 10
Dem Tauschprinzip geht die Aktivistin und Ökonomin Friederike Habermann schon länger auf den Grund. Nun zieht sie tiefgreifende Konsequenzen aus ihren Erkenntnissen: Echte wirtschaftliche Alternativen müssen die Tauschlogik hinter sich lassen. Mehr
Ronald Blaschke / Ina Praetorius / Antje Schrupp (Hg.)
Feministische und postpatriarchale Perspektiven
Es ist allerhöchste Zeit, die öffentliche Diskussion über das Thema ›Arbeit‹ voranzutreiben. Arbeit ist dabei mehr als Erwerbsarbeit, Wirtschaft mehr als Zahlen und Bilanzen.
UmCARE zum Miteinander
Konzepte /Materialien, Band 8
Wie könnte ein neues Wirtschaftssystem aussehen und (in den Worten des Zukunftsforschers Jeremy Rifkin) die ökonomische Weltbühne betreten? Mehr
Alternatives Wirtschaften
Konzepte /Materialien, Band 8
Zwei Jahre lang begleitete Sigrun Preissing zwei alternative Projekte, in denen Menschen gemeinsam wirtschaften, ohne miteinander äquivalent zu tauschen, also abzurechnen. Mehr
Selbstorganisation zwischen Lust und Notwendigkeit
Konzepte
/Materialien, Band 7
Würden Menschen ohne Lohn arbeiten? Könnten lebensnotwendige Tätigkeiten dann sogar besser erledigt werden als im Marktsystem? Mehr
Gerechtigkeit, Geschlechterverhältnisse und das Primat der Politik
Ökonomie ist Kultur: Die Finanzkrise, die Entwicklungen von Berufs- und Care-Arbeit, aber auch das Primat des Politischen müssen sich an Gerechtigkeit messen lassen. Und alle diese
Herausforderungen sind mit Geschlechterfragen verknüpft. Mehr
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Die Selbsterfindung
erfolgreicher Führungsfrauen
Welche innere Haltung treibt Führungsfrauen hin zum Erfolg? Diese interessante Frage leugnet nicht die Existenz externer Karrierebarrieren, sie leuchtet Potenziale aus, die Frauen aktivieren
(können). Mehr
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Sprache besitzt in Frankreich eine hohe politische Bedeutung. Doch welchen Einfluss hat sie auf die eklatante Unterrepräsentation von Frauen in der Politik? Stehen die Hierarchie der Geschlechter
in der Grammatik und die Jahrhunderte währende Abwesenheit von Frauen in der Académie française mit dem politischen Ausschluss französischer Frauen im Zusammenhang? Mehr
Diotima
Macht und Politik
sind nicht dasselbe
Herausgegeben von Markert, Dorothee & Schrupp, Antje
Besonders in Italien, aber nicht nur dort werden Politik und Macht ständig verwechselt. Es herrscht Unklarheit über die Unterschiede. Durch diese Verwirrung wird Politik beschädigt und lächerlich
gemacht. Haben wir es heute mit dem endgültigen Rückgang der Politik zugunsten einer staatlichen Macht zu tun? Einer Macht, die zum bloßen Instrument der stärksten ökonomischen Kräfte geworden
ist? Die italienische Philosophinnengruppe Diotima stellt dies in Frage. Mehr
Edeltraud Aubele & Gabriele Pieri (Hg.)
Frauen in Migrationsprozessen (18.-20. Jahrhundert)
Das zentrale gesellschaftliche Thema Migration wird hier mit Blick auf Geschichte und Geschlecht behandelt.
Freiwillige und erzwungene Wanderungen kennzeichnen die europäische Geschichte nicht erst seit dem 19. Jahrhundert. Mehr
Über das Begehren und die Bedingungen weiblicher Freiheit
Weibliche Freiheit bedeutet, die Emanzipation der Frauen nicht als das Ende der Entwicklung zu begreifen, sondern als Ausgangspunkt. Für eine andere Welt, wobei das Ergebnis anders als bei der
Emanzipation nicht vorher schon bekannt ist, sondern sich erst entwickelt. Mehr
Stefan Kausch
Die Regierung der
Geschlechterordnung
Gender Mainstreaming als Programm zeitgenössischer Gouvernementalität
Eine kritische, auf unterschiedliche Theoriekonzepte (Diskurs- und Gouvernementalitätsanalyse, Queer-Theorie, Normalismus) aufbauende Analyse der politischen Vorgabe. Mehr
Gunda-Werner-Institut & Heinrich-Böll-Stiftung (Hg.)
Resolution für eine geschlechtergerechte Friedens- und Sicherheitspolitik in Europa
Frauen sind oft die ersten Opfer von Kriegen und Konflikten. Oft sind sie aber auch die Hoffnungsträgerinnen beim Wiederaufbau kriegsversehrter Länder. Sie tragen die Last – und haben trotzdem
keinerlei Mitspracherechte. Darum setzen sich Frauenorganisationen verstärkt dafür ein, Frauen mehr Teilhabe bei der Konfliktprävention und bei friedensstiftenden Maßnahmen zu ermöglichen.
Mehr
R. Johanna Regnath & Christine Rudolf (Hg.)
Wider die ökonomische Unsichtbarkeit von Frauen
Vom Thema »Geld« wollen immer noch rund 40 Prozent der Frauen nichts wissen. Das Tabu kaschiert ein fatales Ungleichgewicht: Reichtum ist meist männlich und Armut großteils weiblich. Mehr
International – national –
lokal
Seit den 1990er Jahren hat die internationale Frauenbewegung die Verletzung der Menschenrechte von Frauen weltweit angeprangert und eine Stärkung des internationalen Schutzes der Frauenrechte
erreicht. Aber welche Auswirkungen hat das auf Frauen vor Ort? Mehr
Stefanie Wöhl
Widersprüche europäischer und nationalstaatlicher Geschlechterpolitik
Gender Mainstreaming ist mittlerweile fester Bestandteil europäischer Geschlechterpolitik geworden. Angesichts der sozialpolitischen Entwicklungen in der Europäischen Union und des
angebotsorientierten Umbaus der Beschäftigungspolitik stellt sich jedoch die Frage, welche Wirkungskraft Gender Mainstreaming im Rahmen dominanter Projekte z.B. der Wirtschafts- und Währungsunion
im europäischen Integrationsprozess überhaupt entfalten kann. Mehr
Marion Heister
Konzepte
/Materialien, Band 5
»Die Wirtschaftselite wird weiblich«, titelte jüngst die FAZ. Kein Grund zur Euphorie: In zehn Jahren stieg der Anteil von Frauen im mittleren Management von Großunternehmen von acht auf knapp
zehn Prozent. - In lebendigen Porträts versammelt dieser Band Berufs- und Lebenswege von Frauen in Führungspositionen. Mehr
Gelebter Widerstand in Argentinien
Konzepte
/Materialien, Band 3
In der akuten Wirtschaftskrise Argentiniens organisierten sich Erwerbslose und entwickelten Ansätze alternativer Ökönomie. Drei Viertel der Protestierenden waren Frauen. Friedrike Habermann fragt in ihrer Analyse der Widerstandsbewegung nach den Erfolgen und Erfahrungen. Mehr
Der zäheste Fisch, seit es Fahrräder gibt
Ein Plädoyer für autonome Frauenräume
Die Frauenbewegung war und ist eine tatkräftige Bewegung; aus Praxis entsteht Theorie, die durch ihre Rezeption wiederum die Praxis verwandelt und beflügelt. Seit vielen Jahren begleitet Marie Sichtermann die Bewegung, ist in ihr als Projekt- und Unternehmensberaterin tätig. Mehr