Revolutionärer Feminismus bei Victoria Woodhull, Lucy Parsons und Emma Goldman
Paperback m. Abb. | 216 Seiten | ISBN 978-3-89741-502-7
Erschienen: Juli 2025
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Feminismus bedeutet mehr als Gleichberechtigung: Er strebt eine freiheitliche Gesellschaft an, in der niemand unterdrückt wird. Davon waren diese drei Revolutionärinnen überzeugt: Victoria Woodhull (1838–1927), erste US-Präsidentschaftskandidatin, Lucy Parsons (1851–1942), militante Aktivistin und Gewerkschafterin, und Emma Goldman (1869–1940), anarchistische Vordenkerin und Jüdin. Diese Frauen kämpften jenseits der bürgerlichen weißen Frauenbewegung kompromisslos für Freiheit, Liebe und Gleichheit.
Antje Schrupp beleuchtet das »goldene Zeitalter« des späten 19. Jahrhunderts in den USA und zeigt, wie intersektionaler Feminismus schon damals begann und bis in aktuelle Debatten nachwirkt.
Antje Schrupp (Dr.) ist Politikwissenschaftlerin und Journalistin und lebt in Frankfurt am Main. Sie ist Redakteurin der Zeitung Evangelisches Frankfurt und Offenbach und des Internetforums Beziehungsweise Weiterdenken. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind weibliche politische Ideengeschichte, feministische Theorien sowie Geschichte des Sozialismus und Anarchismus. Im Helmer Verlag publizierte sie bereits ihre Dissertation sowie zahlreiche Sachbücher, darunter die Biografie der ersten amerikanischen Präsidentschaftskandidatin Victoria Woodhull (2016) und den Essay »Schwangerwerdenkönnen« (2019).