Klappenbroschur| ca. 250 Seiten | ISBN 978-3-89741-480-8
Auch als E-Book erhältlich
Erscheint: März 2024
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Kerstin Wischnewski ist selbstständige Reinigungskraft – und ihr brechen die Aufträge weg. Da kommt das Angebot ihrer frisch pensionierten Kollegin wie gerufen: Kerstin darf deren gut zahlende, aber etwas spezielle Stammkundschaft übernehmen. Prompt landet Kerstin in surrealen Räumen und skurrilen Situationen. Sie begegnet einem geisterhaften Künstler, einer mit Tauben plaudernden alten Dame, dem mopsigen Richard III. und sprechenden Kaffeeautomaten … Während Kerstin den Dreck anderer Leute beseitigt, muss sie peinlich darauf achten, welche Räume sie betreten darf und wann Distanz notwendig oder Nähe unvermeidbar ist. Dabei wird eine Frage in ihr immer lauter: Wer (be)achtet sie und ihre Arbeit?
JULIA HOCH,1982 in Solingen geboren, lebt mit ihrer Familie in Bochum. Sie studierte u. a. Kulturwissenschaften in Hagen und Prosaschreiben bei der »Textmanufaktur«. Derzeit bildet sie sich in einem Masterstudium der Neueren deutschen Literatur weiter. Ihr Debütoman »LebensWende – Die Schwestern Brüggemann bleiben am Ball« (HELMER, 2021) stand auf der Shortlist des Skoutz-Awards. Ihre Erzählungen wurden in Anthologien, Literaturzeitschriften und auf Literaturwebseiten veröffentlicht. 2022 wurde eine Kurzgeschichte von der Literarischen Gesellschaft Bochum ausgezeichnet. Hoch ist Mitgründerin des Literaturförderungsprojekts »Prosa:ist:innen«, Mitherausgeberin des Literaturmagazins »introspektiv« sowie Mitglied in diversen Literaturnetzwerken.