Mirjam Müntefering: Luna und Martje

Paperback | 245 Seiten | ISBN 978-3-89741-461-7

Auch als eBook erhältlich

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Inhalt

Luna kontaktiert den aalglatten Karrierefuzzi Erik, weil dessen Firma das Unternehmen ihres Vaters zu übernehmen droht. Das will sie unbedingt verhindern. Der Aufsteigertyp zeigt Interesse an der jungen Frau, auch wenn sie nicht seinem Beuteschema entspricht. Sie verabreden sich zum Essen – und begegnen unterwegs zufällig Martje, Eriks glückloser Schwester: blond, strubbelige Zöpfe, ein Astrid-Lindgren-Typ.

 

Da. Fängt. Es. An. Zu regnen. Zu donnern. Zu gießen. Erik zückt einen Schirm, alle drei drängen sich darunter und – zong! – werden sie vom Blitz getroffen: Erik findet plötzlich, Luna wäre eine äußerst passable Partie für ihn, Martje ist wie gebannt von Luna und auch Luna wirkt jäh wie ausgewechselt … aber bis zum Happyend erleben wir noch viele lustige, äußerst ehrliche und sehr authentische Szenen zwischen den beiden sehr verschiedenen Frauen.

 

Die fiktive Autorin aber verzweifelt derweil, weil ihre eigenen Figuren inzwischen den ganzen Plot einfach um­schreiben. Dabei sollte es doch ein »Sie-will-einen-Bestseller-Schreiben«-Roman werden, also einer, mit dem sich Geld verdienen lässt! Genau darum war er auch als Liebesgeschichte zwischen einem Mann und einer Frau angelegt, denn so gehört sich das für Bestseller. Doch nun ist der Blitz in die Dramaturgie gefahren, es hat zong! gemacht und die ganze Geschichte steht Kopf. Martje, die eigentlich nur die Schwester des gutaussehenden Helden sein sollte, wächst über sich und ihre Nebenrolle hinaus. Selbst Luna, die Hauptfigur, gerät auf Irrwege. Erik versteht die Welt nicht mehr. Doch auch Sie, liebe Leser:innen, lassen ihn mitsamt den an ihn geknüpften Erwartungen freudig im Regen stehen und folgen Luna und Martje …